Rosalie wurde am 8. April. 1926 in München geboren. Sie schrieb, dass das Erste, woran sie sich erinnern kann, „die Trennung von [ihren] Eltern“, war. Sie musste bei ihrem Onkel leben und vermisste somit ihre Eltern schmerzlich.
In München ging sie mit 6 Jahren auf eine Volksschule, die ihr am Anfang nicht gefiel. Sie entwickelte jedoch „von Tag zu Tag mehr Freude“ und Spaß am Lernen, berichtete sie.
Sie erzählt, dass sie mit ihrer Klasse auch Ausflüge in die bayerischen Alpen unternahm, die ihr sehr gefielen. Im Herbst 1936 kam sie auch nach Athen zu ihren Eltern und besuchte von da an die DSA bis zum Abitur. Der Schulwechsel fiel ihr schwer, da sie Schwierigkeiten mit der Eingewöhnung hatte. Aber ihre “Kameradinnen” (Freundinnen, ab 1933 wurde man mit Kamerad/in angeredet) sorgten dafür, dass das nicht lange so blieb.