In der Schule galt ich als die beste Schülerin, doch brauchte ich nicht sehr viel zu lernen. Täglich fuhr ich mit meinem Fahrrad durch die ganze Stadt, hatte sehr viele Freunde und Freundinnen, die den Sport liebten und nicht mit Puppen wie die meisten Mädchen spielten; denn Puppen konnte ich nie leiden und fand es sehr demütigend, Freundinnen zu haben, die damit spielten.
Ich bin in allen möglichen Schulen gewesen und habe viele Lehrerinnen zu Hause gehabt, um Französisch zu lernen. Ich hatte aber keine Lust dazu, und die armen Mademoiselles konnten es nicht mehr mit mir aushalten und gingen weg, oder meine Eltern glaubten, die Lehrerinnen seien schuld daran, daß ich nicht Französisch lernte, und schickten sie fort.
Schön waren damals die Reisen, die wir gemacht haben. Die schönste war die nach Chalkis, die an sich nichts besonderes hatte, aber es was Winter, und ich bin einige Tage von der Schule ferngeblieben. Auch sehr schön waren die Sommer, die wir in Varkiza, wo ich einmal mit einem Kahn beinahe ertrunken wäre, auf dem