Wir freuen uns über die Prämierung! Unser Projekt DSA erinnert ist unter den Gewinnern des internationalen Wettbewerbs „Erinnern für die Gegenwart“ des Auswärtigen Amtes und der Zentralstelle für Auslandschulwesen.
Bundesaußenminister Heiko Maas verkündet in einer virtuellen Preisverleihung die Preisträger des Wettbewerbs, an dem 58 deutsche Auslandsschulen teilgenommen haben. Ziel des Wettbewerbs „Erinnern für die Gegenwart“ ist es Erinnerungskultur, Toleranz und Demokratieverständnis zu stärken.
Shelly Kupferberg, freie Journalistin und Moderatorin der Preisverleihung stellt das Preisträgerprojekt „DSA erinnert“ vor.
Frau Dr. Andrea Despot Vorstandsvorsitzende der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft würdigt in ihrer Laudatio das Projekt „DSA erinnert“.
SchülerInnen des Projekts „DSA erinnert“ im Gespräch mit Bundesaußenminister Heiko Maas.
Schülerstimmen
„Meine Motivation ist es, die Fehler der Vergangenheit klar darzustellen und offen zu diskutieren, damit wir alle eine bessere Zukunft schaffen.“ Angeliki-Maria Karagianni
„Wir haben mit großer Begeisterung an unserem Projekt gearbeitet und geahnt, dass es etwas Besonderes ist. “
„Die Auszeichnung hat eine große Bedeutung für uns, da sie uns ermutigt den eingeschlagenen Weg fortzusetzen.“
„Die Preisverleihung zeigt, dass das Auswärtige Amt unser Engagement, von Jugendlichen, Schülern und SchülerInnen beider Länder, sowohl Griechenlands als auch Deutschlands, würdigt und schätzt und dass man uns deshalb diese schwierige Aufgabe anvertraut. Das zeigt eine große Wertschätzung uns, der Jugend, gegenüber.“
„Es hat uns sehr gefreut, dass uns das Auswärtige Amt und die Zentralstelle für Auslandsschulwesen die Chance gegeben haben, im Rahmen des Wettbewerbs „Erinnern für die Gegenwart“, die Schulgeschichte der DSA zu erforschen.“
„Es war die Leidenschaft an der Sache, die uns fesselte, aber es war auch über einen langen Zeitraum hinweg, wegen Corona ungewiss, ob wir es überhaupt schaffen würden rechtzeitig die Website einzureichen. Es war ein Wettlauf gegen die Zeit. Dass wir es dennoch schafften und auch noch ausgezeichnet werden, ist für uns ein sehr schönes Erlebnis.“
„Wer seine Geschichte nicht erzählen kann, existiert nicht.“ (Salman Rushdie)
Unser Dank gilt allen Beteiligten und Mitwirkenden, besonders aber unseren Kooperationspartnern, der Freien Universität, „Projekt Memories of the Occupation in Greece“ sowie unseren beiden Partnerschulen, dem Lyzeum Distomo und der Fritz-Karsen Schule in Berlin für die erfolgreiche Zusammenarbeit.